Es gibt immer noch keine zweite Chance für den ersten Eindruck!
Unsere Zeit wird immer schnelllebiger. Innerhalb weniger Sekunden nehmen wir unser Gegenüber wahr und genauso schnell werden wir von unserem Gegenüber wahrgenommen. Das ist besonders relevant, wenn wir jemanden neu kennenlernen.
Früher musste ein Mensch rasch entscheiden, ob ihm „Freund“ oder „Feind“ gegenübersteht. Dieses Verhalten funktioniert bis heute. Innerhalb weniger Sekunden scannen wir unsere Gegenüber, gleichen diesen mit bisherigen Erfahrungen ab und verschaffen uns einen Gesamteindruck. Wir filtern, was uns unserer Erfahrung nach wichtig ist, um aufgrund dessen schnell reagieren zu können. Deswegen schieben wir Menschen ganz schnell in eine „Schublade“.
Klingt oberflächlich? Stimmt. Können wir umhin? Nein. Die kurze Zeit lässt es nicht anders zu. So sind wir programmiert.
Was können wir zügig von unserem Gegenüber wahrnehmen?
• Gesamteindruck
• Körpersprache und Körperhaltung
• Stimme, Sprache und Sprechweise
• Kleidung, Frisur und Accessoires
• Duft
• Benehmen
Nach diesem ersten Eindruck entscheiden wir, ob uns unser Gegenüber sympathisch oder unsympathisch ist. Erhält die Person eine weitere Chance oder nicht? Egal, wie der erste Eindruck ausfällt, er sitzt erstmal tief.
Und wenn wir das mit anderen so machen, was machen die anderen wohl mit uns? Deswegen ist es essenziell, von Anfang an die richtigen Signale zu setzen. Im günstigen Fall kommt es zu weiteren Begegnungen, so dass dem ersten Eindruck weitere folgen. Das Bild wird ergänzt. Und nicht nur der erste, auch alle weiteren Eindrücke, die jemand hinterlässt, zählen. Diese sollten sich nicht widersprechen. Das verwirrt und macht misstrauisch. Die Eindrücke, die Du hinterlässt, sollten stets die gleiche, die richtige Botschaft senden, um glaubwürdig zu sein und Vertrauen zu erhalten.
Unternehmensimage und persönliches Image
Image ist ein Fremdbild. Es ist das Bild, das Menschen von Unternehmen oder von anderen Personen haben. Im Beruf sind die Mitarbeiter eines Unternehmens nicht Privatpersonen, sondern sie repräsentieren das Unternehmen, insbesondere die Führungskräfte und alle Mitarbeiter mit direktem Kontakt zu Kunden und Stakeholdern.
Wenn Du selbst Kunde bist, für welche Anbieter entscheidest Du Dich? Sehr wahrscheinlich für jene Anbieter,
• bei denen Du besser bedient wirst,
• wo Dir die Leute besser gefallen,
• wo Du Dich am richtigen Ort fühlst.
Dort, wo Dir und allen Kunden und Besuchern schon beim Eintritt ins Firmengebäude signalisiert wird, dass man sich um Euch bemüht. Oder nicht?

Foto: Maximiliano Estevez auf Pixabay
In Zeiten austauschbarer Produkte und Dienstleistungen wird es immer schwieriger, sich vom Wettbewerb abzusetzen. Die Mitarbeiter und deren Auftreten sind der entscheidende Unterschied für die Kundengewinnung und Kundenbindung. Auch von ihnen, ihrer Kleidung und ihrem Auftreten wird auf Performance und Glaubwürdigkeit des Unternehmens geschlossen.
Die Mitarbeiter sind die bedeutendsten Imageträger des Unternehmens. Sie sind ein Erfolgsfaktor. Ihre Wirkung und Ihr Auftritt müssen zum Image des Unternehmen und zur Qualität seiner Produkte und Leistungen passen. Die Führungskräfte eines Unternehmens werden von ihren Mitarbeitern genau beobachtet und werden damit auch hierbei zu Vorbildern für ihre Mitarbeiter.
Jedes Unternehmen wird an den Personen gemessen, die es repräsentieren.
Je professioneller Sie persönlich wirken, umso sicherer gelingt es, die Kunden von der Professionalität Ihres Unternehmens, der Qualität seiner Angebote und Ihrer Person zu überzeugen. In Ihrem Geschäftsalltag geht es darum, beständig Glaubwürdigkeit und Vertrauen der Kunden, Kollegen, Geschäftspartner in Sie und in Ihre Kompetenz zu erreichen und zu behalten. Ein positiver, sympathischer erster Eindruck ist das beste Fundament für gute Gespräche und gelingende Beziehungen.
Welche Signale setzen Ihr Outfit und Ihre Erscheinung?
Es geht nicht um herausragende Schönheit und absolute Makellosigkeit. Diese sind nicht erreichbar. Es geht um gute und gepflegte Kleidung und Manieren. Denn von unserer Kleidung und unserem äußeren Erscheinungsbild wird bewusst oder unbewusst auf unsere Persönlichkeit, Wohlstand, Bildung, soziale Herkunft, Angepasstheit oder Unangepasstheit, Zugehörigkeit zu Gruppen oder Abgrenzung und unsere berufliche Tätigkeit geschlossen.
Frage Dich also immer: Welche Wirkung wollst Du in Deinen beruflichen Situationen erzielen, was von Dir mitteilen und mit welchem Outfit erreichst Du das? Welches Outfit unterstützt dies? Bequeme, legere Kleidung bedeutet „Ich will es bequem. Hauptsache, Ich habe es bequem“.

Foto: Edwin Vega auf Pixabay
„Korrekte“ Kleidung dagegen signalisiert, dass Du Dich um Deine Kunden, Besucher, Gesprächspartner etc. bemühst. Wenn man schon bei sich selbst Einsatz und Engagement fehlen lässt, wie sollen die andere davon ausgehen, dass Du deren Anliegen korrekt, engagiert und professionell bearbeitest? Wenn Du Dich für Deine Kunden attraktiv und professionell anziehst, zeigst Du ihne, dass Du sie wertschätzst und ihre Anliegen bestens erledigst.

Foto: anonimus123456 auf Pixabay
Wähle für Deinen Berufsalltag ein Outfit, das sowohl zu Dir und Deiner Persönlichkeit als auch zu Deiner Position, zum Image des Arbeitgebers oder Deines eigenen Unternehmens, zur Branche und zum Anlass passt. Wie bei einer Produktmarke muss der Inhalt halten, was die Verpackung verspricht. Allerdings reichen Stil und ein hochwertiges Outfit allein nicht aus, es gehören gute Leistungen und die entsprechende Kompetenz dazu.
In allen Gesellschaftsschichten sind diejenigen die erfolgreichsten, die am besten aussehen.
(Brian Tracy, Managementexperte)
Der Beitrag wurde ohne den Einsatz von KI erstellt.